(CIS-intern) – Oliver Maria Schmitts gnadenlos komisches Selbstexperiment – das lustigste Buch zur Wahl!
Wie funktioniert Politik? Wer hat die Macht? Und wie kommt man da möglichst schnell ran? Dieser Mann muss es wissen: 2012 kämpfte Oliver Maria Schmitt in einer aufsehenerregende Kampagne hundert Tage lang um das Amt des Oberbürgermeisters von Frankfurt am Main. Er begann diese Kampagne als Mensch – und endete als Politiker. Zur Bundestagswahl 2013 tritt er als Kanzlerkandidat an und erzählt alles über den Weg an die Macht, offen und schonungslos: Wie man die richtige Partei findet und sie für die eigenen Zwecke missbraucht, wie grenzenlose Heuchelei und faule Kompromisse das tägliche Handeln bestimmen. Wie man zur Phrasendreschmaschine mutiert, zur Fototapete, zum Objekt dumpfer Begierden. Wie man dabei seine wahren Freunde verliert, stattdessen mit Industriemagnaten und Speichelleckern zu tun hat. Und wie man sich so schmieren lässt, dass es nicht auffällt und am Ende noch was übrig bleibt …
Foto: Presse Oliver Maria Schmitt
„Mein Wahlkampf“ erzählt vom härtesten Fight, den man auf deutschem Boden legal austragen kann. In Oliver Maria Schmitts satirischem Selbstexperiment geht es um Macht, Drogen und Sex mit Angela Merkel, um den Wahn, noch erfolgreicher zu sein als Christian Wulff, noch besser auszusehen als zu Guttenberg, noch unverständlicher zu sprechen als Rainer Brüderle, um Montesquieu und Machiavelli, um Barschel, Bush und Brandt – und natürlich um die alles entscheidende Frage: Wollt ihr den totalen Wahlsieg?
Oliver Maria Schmitt, geboren 1966, ehemaliger Chefredakteur der politischen Kampfschrift „Titanic“, ist Romancier, Journalist und Ehrenvorsitzender „Der Partei”. Und alter Politprofi: Mit zweiundzwanzig kandidierte er für den baden-württembergischen Landtag, mit fünfundzwanzig für das Amt des Oberbürgermeisters seiner Heimatstadt Heilbronn. Bei den Wahlen zum Oberbürgermeister von Frankfurt am Main erreichte er 2012 das beste Großstadt-Wahlergebnis der Partei seit Kriegsende.
2006 legte er mit seinem Erzähldebüt „AnarchoShnitzel schrieen sie“ den weltweit ersten „Punkroman für die besseren Kreise“ vor. 2008 erschien „Der beste Roman aller Zeiten“ und für seine in der FAZ erschienene Reportage „Ich bin dann mal Ertugrul“ wurde er 2009 in der Kategorie „herausragende unterhaltsame, humorvolle Berichterstattung“ mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Derzeit ist er mit der „Titanic BoyGroup“ in ausverkauften Häusern auf Abschiedstournee. Während seiner Frankfurter OB-Kandidatur warb er dafür, das Bankenviertel unter die Erde zu verlegen, den Großflughafen in den Hochtaunus und mehr süße und niedliche Tiere in den Frankfurter Zoo
Freitag 24. Mai 2013 ab 21 Uhr
Volksbad Flensburg
VVK 8 Euro / Abendkasse 10 Euro
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