(CIS-intern) – Als “markante Kulturpersönlichkeit des deutsch-dänischen Grenzlandes” hat Renate Schnack, den scheidenden Vorsitzenden des dänischen Kulturverbandes SSF, Dieter Paul Küssner, gewürdigt. “Dieter Küssner hat der dänischen Minderheit ein unverwechselbares Gesicht verliehen. Dabei hat er seine klaren Überzeugungen im Land wie im Bund konsequent vertreten”, sagte die Minderheitenbeauftragte des Ministerpräsidenten heute (3. November) anlässlich der Verabschiedung Küssners in Flensburg.
Dieter Küssner habe als ausgeprägter Kulturmensch jahrzehntelang für die Minderheit gewirkt. “Er steht für gefestigte Positionen, an denen man sich reiben kann und mit denen man sich intensiv auseinandersetzen muss. Wenn es um die kulturellen Rechte und die Gleichstellung der dänischen Minderheit geht, kennt er keine Kompromisse. Davon haben auch die anderen Minderheiten in Deutschland profitiert”, sagte Schnack, die Küssner im Namen des Ministerpräsidenten für sein Engagement dankte.
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Dem neuen SSF-Vorsitzenden Jon Hardon Hansen wünschte die Minderheitenbeauftragte eine glückliche Hand für die Herausforderungen, vor denen die kulturelle Hauptorganisation der dänischen Minderheit stehe. “Als langjähriger Stellvertreter wissen Sie, worauf es in den kommenden Jahren ankommt. Wie alle anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen steht der SSF vor der Aufgabe, die jungen Generationen davon zu überzeugen, dass es sich auch heutzutage lohnt, Mitglied eines Kulturverbandes zu sein und sich ehrenamtlich zu engagieren. Für diese große Aufgabe wünsche ich Ihnen alles Gute”, so Renate Schnack.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Carsten Maltzan, Lars Erik Bethge