(CIS-intern) – Torpus & the Art Directors kommen am 18. Oktober 2013 im Rahmen ihrer neuen Tournee auch nach Flensburg – ins Volksbad. Norddeutsche Gelassenheit, es gibt sie wirklich. Torpus & The Art Directors sind der Beweis. Kaum eine neue Band wirkt so gelassen und gleichzeitig doch so selbstsicher wie das aus dem nordfriesischen Niebüll stammende, mittlerweile nach Hamburg umgesiedelte Quintett.
Beweis gefällig? Während der Aufnahmen ihres neuen Albums in Berlin mit Simon Frontzek alias „Sir Simon“ tauchten sie vor halb zwei gar nicht auf. Nicht, weil sie gerne saufen, sondern weil sie einfach gerne schlafen. Augenzeugen berichten, dass die erste Amtshandlung dann meist erst einmal das gemeinsame Kochen war.
Foto: Presse Torpus
So viel Gelassenheit kann man sich erlauben, wenn man solche Songs hat wie Torpus & The Art Directors. „From Lost Home To Hope“ lautet der Titel ihres famosen Albums. Eine Zeile übrigens, auf die sich die meisten Songs zurückführen lassen. „Es geht oft ums Verlassen oder das Ende von etwas“, verrät Sänger Sönke Torpus, „aber trotzdem auch darum, neuen Optimismus und Hoffnung zu schöpfen.“
Musikalisch untermalt haben Torpus & The Art Directors das mit warmem Folk-Pop, geprägt von Country Einflüssen und fünfstimmigem Chorgesang, der so harmonisch klingt, dass es schon fast unverschämt ist. Instrumente wie Mandoline, Banjo, Harmonium, Trompete und Kontrabass kommen dabei zum Einsatz. Mal erinnert das an Mumford & Sons und die Fleet Foxes, manchmal an Arcade Fire. Folglich klingt „From Lost Home To Hope“ überhaupt nicht deutsch – aber irgendwie so selbstverständlich gut. Als wüssten Torpus & The Art Directors ganz genau, was sie wollen.
18. Oktober 2013 ab 21 Uhr
Volksbad Flensburg
10 Euro VvK. Abendkasse 12 Euro
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