(CIS-intern) – In Flensburg entsteht seit einigen Tagen ein neues Wohn- und Kulturprojekt und braucht eure Unterstützung. Ein unschlagbar vielseitiges Gelände, eines der letzen in solch urbaner Lage direkt am Wasser wird nach mehreren Jahren sinnfreier Verwahrlosung wieder einem Zweck zugeführt. Deshalb: Kommt vorbei, bringt, Zeit, Ideen, Material, Werkzeug mit, lasst euch inspirieren, tobt euch aus. Pennplätze und Platz für Laster sind vorhanden. Jeden Tag entstehen neue Ideen, die Leidenschaft wächst, der tanzende Stern wird gerade erst geboren…
Wie, warum, wofür…
Die offensichtlich fadenscheinigen Absichten einer „Investorin“ haben dafür gesorgt, dass das Gelände am Harniskai 1-3 seit 2010 der Möglichkeit einer sinnvollen Nutzung entzogen und dem Verfall preisgegeben ist. Seit dem Rauswurf der Bewohner und Geschäftstätigen liegt das Gelände brach.
Die in Aussicht gestellten Großinvestitionen blieben aus, die Ansiedlung einer Montagefabrik für Luftboote der “Highship Industries Ltd.” wird nicht stattfinden. Durch mannigfaltige Offenkundigkeiten wie z.B. dem von „Airbus“ kopierten Firmenprofil oder dem nicht gebauten Fertigungsstandort in Büdelsdorf hat die Stadtverwaltung die mangelnde Seriosität der “Highship Industries Ltd.” und ihrer Schwester „Tycoon“ erkannt und beabsichtigt, den Vertrag mit der Investorin aufzulösen. Nach verschiedentlichen Einschätzungen wird dieses juristische Tauziehen jedoch ca. fünf Jahre in Anspruch nehmen. Solange können und wollen wir nicht warten.
Wir, die Nutzer_innen des Geländes Harniskai 1-3 sind der Meinung, dass die ebenso vielfältigen wie großartigen Möglichkeiten des Areals schon viel zu lange ungenutzt sind und haben uns entschlossen, das Problem „von unten“ anzugehen.
Etliche kulturelle und soziale Institutionen Flensburgs sind durch Etatkürzungen existenziell gefährdet.
Am Harniskai sehen wir die Chance, dieser Entwicklung entgegenzutreten. Die Verwirklichung kultureller, künstlerischer, handwerklicher und sozialer Ideen können hier einen Raum mit beinahe unerschöplichem Potenzial finden. Das Gelände inspiriert mit seinen brachliegenden Hallen, Wohn- und Arbeitsgebäuden und Grünflächen seit langem viele Menschen auf unterschiedlichsten Wegen.
Ein grundlegender Wunsch besteht darin, verschiedenen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Vorstellungen von gemeinschaftlichem Leben und Wohnen mit langfristiger Perspektive eigenverantwortlich zu erproben und umzusetzen. Das Areal stellt hierfür eine optimal Basis dar, es gibt zum Einen bewohnbare Häuser, welche sich noch in einem renovierbaren Zustand befinden, des Weiteren ist ausreichend Platz für das Leben in beispielsweise Bauwägen vorhanden. Der Erhalt und die Sanierung der Gebäude sowie des Außenbereichs sind uns wichtige Anliegen, wir halten es für inakzeptabel und unnötig, dass Gegebenheiten mit solch vielfältigen Möglichkeiten sinnentleert Vandalismus und Niedergang ausgesetzt sind, zumal der für alle nutzbare Teil des urbanen Fördeufers immer geringer wird.
Die Umsetzung dieser Idee stellt allerdings nur eine Basis dar, auf der das Projekt der „Luftschlossfabrik“ aufbauen kann. Wir möchten das Gelände nicht alleinig für uns beanspruchen, sondern einen Platz in der Stadt schaffen, an dem sich kulturelles Leben frei und selbstverwaltet entfalten kann.
Die Visionen sind reichhaltig, um nur einige Beispiele zu nennen, möchten wir
– einen Raum schaffen, in dem die Möglichkeit besteht, sich künstlerisch, handwerklich und zwischenmenschlich auszuprobieren und weiterzubilden
– der Kunst einen Raum bieten für Ausstellungen und Installationen sowie Theater, Independant Kino, Konzerte und Parties
– eine offene Fahrrad- und Kfz- Selbsthilfewerkstatt sowie eine Holz- und Bauwerkstatt aufbauen und zur Beteiligung Interessierter öffnen und ein Lager für recycletes bzw. recyclebares Bau- und sonstiges Material errichten
– Formen der autarken Energieversorgung erproben und handwerklich umsetzen
– einen Jugendtreff sowie eine Begnungsstätte in Form eines Cafes o.ä. schaffen
– Proberäume einrichten sowie einen Sportraum, ohne auf Vereinsstrukturen angewiesen zu sein
– uns an einem offenen Garten zum Mitmachen versuchen
„Wir“, die Nutzer_innen des Harniskai 1-3 respektive der „Luftschlossfabrik“ sind keine geschlossene Gruppe, sondern ein loser Zusammenschluss von Personen, denen der Erhalt des Geländes und seine sinnvolle Nutzung auf Basis der beispielsweise oben genannten Ideen ein Anliegen ist. Wir hoffen auf rege Beteiligung und Anregungen Interessierter und freuen uns über Mitstreiter_innen.
Es ist Deine, Unsere, Eure Stadt, lasst uns was draus machen…
…die Nutzer_innen des Harniskai 1-3
Wer mehr in diesem Sinn zum Thema Freiräume und alternative Projekte und Wagenplätze in Deutschland und Europa wissen will, dem sei der Blog Zomia – ein Wagenplatz in Hamburg unter: http://zomia.blogsport.eu/ wärmstens empfohlen.
Der Text erschien auf indymedia am 25.08.2013 21:06
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Ich bin der Meinung es sollte das Entstehen da die Polizei und Justiz und Behörde sowieso die Augen verschliesst und mehr für die Nachlass und Betreuungsmafia mit ihren Rotlichtgeschäften tätig ist ,Als für den Rechtstaat ein zu Stehen ..
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Bordellbetrieb mit Verkauf von Hundeleinen falls die verschleppten Damen nicht freiwillig dem Gewerbe nachgehen . Adeltitelurkundenbüro und Fälschwerkstatt für Maider-Bross-Swatzki Kartell ( Abstammungsbetrugsurkunden ) Für die Hamburger Investorengruppe mit Fam.-Namen Osman eine Kreditbetrugsbank mit Versicherungsanschluss . Dazu noch den Doktortitelhandel AG und eine Klügelabsicherung von Sportverreinen mit der Flensburger Sparkasse , dann noch Heimatordensbetrug mit Urteilen .Waffenhandelgeschäft ,Drogengeschäft ,usw usw usw …Fussball Wettmafiabar und eine Klinik für ABM-Kräfte in der Justiz ( Polizeidienstgehilfen mit der Aufschrift :,,Da ist Piech ..fertig ist das Geschäft ,,