(Werbung) – Wer im Bereich Marketing tätig ist, kommt nicht an Influencern in sozialen Medien vorbei. Sie gelten heutzutage als goldene Gans der Marketingindustrie, da sie die meisten Konversionen erreichen – zumindest bei richtiger „Nutzung“. Doch leider begehen viele Unternehmen einen großen Fehler, da sie den falschen Influencer für ihr Produkt nutzen. Ihr Kooperationspartner besitzt eine ganz andere Zielgruppe und somit nicht für ihr Produkt ausgelegt.
Beispiel: Ein Unternehmen in der Videospielindustrie bringt ein neues Game auf den Markt. Für die Vermarktung suchen sie Kooperationspartner auf sozialen Medien. Anstatt eine Person zu wählen, die auch in diesem Bereich als Influencer tätig ist, wählen sie eine junge Dame aus, die hauptsächlich Content für Mode kreiert. Das wäre ein ganz klassischer Fall für die falsche Nutzung eines Influencers. Solche extremen Fälle ereignen sich zwar selten, aber dennoch geschehen sie im kleineren Ausmaß.
Zielgruppenanalyse und Scouting nach geeigneter Persönlichkeit auf Social Media
Bevor man über die Vermarktung eines Produktes nachdenkt, sollte eine Analyse über die Zielgruppe stattfinden. Diese ist ausschlaggebend dafür, wer das Produkt kauft und bei welchen Leuten es gut ankommen würde. Anschließend sollte die Suche nach einer geeigneten Person beginnen, welche diese Zielgruppe bedient. Heutzutage gibt es dafür auf jeden Fall etliche Influencer, die auch sehr gerne Kooperationen annehmen – das auch mit kleinen Unternehmen. Anschließend sollte ein Vertrag ausgehandelt werden, von dem beide Parteien profitieren. Das Gute an solche Verträgen ist, dass sie aufgrund der passenden Zielgruppe immer lukrativ und profitabel sind. Der Erfolg ist fast schon garantiert, wenn das Produkt auch wirklich gut ist.
Um es mit einem Beispiel zu erklären, dann könnte es wie folgt aussehen: Ein Unternehmen, welches sich mit der Verbesserung von Strukturen und Organisation auseinandersetzt, programmiert und veröffentlicht eine neue Software, die genau dies kann. Zum Beispiel ist das bei der Software namens Kubernetes der Fall. Anschließend führt das Unternehmen eine Analyse durch, welche Kunden (Zielgruppe) diese Software kaufen. Das sind natürlich Geschäftstätige und große Firmen, die von dieser Software Gebrauch machen können. Im nächsten Schritt begibt sich die Firma auf die Suche nach Influencern auf sozialen Medien, die genau diese Gruppe bedient. Mit dieser Person wird anschließend eine Kooperation abgeschlossen, um die Software zu vermarkten.
So einfach funktioniert Marketing über einen Influencer mithilfe von sozialen Medien.
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