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Ein Bild von Flensburg – Heiko Westphalen stellt aus bei Optik Drews in Flensburg

Flensburg Szene

(CIS-intern) – Ein kleines Fischerboot, das sich im Fördewasser spiegelt, ein rostiges Damenrad vor einem Parkverbotsschild oder alte, ausgetretene Schuhe, die über einem Seil in der Norderstraße baumeln – es sind die kleinen Dinge des Alltags, scheinbare Nebensächlichkeiten, oft Randmotive, die Heiko Westphalen bei seinen ausgedehnten Streifzügen durch Flensburg ins Bild rückt. Eine alte Haustür, von der die Farbe langsam abblättert, kann für den gelernten Schriftsetzer und Druckvorlagenhersteller genauso reizvoll sein wie der Blick auf prachtvolle Jugendstilfassaden, rustikale Fischerhäuser oder stattliche Dreimaster.

Grafik / Foto: Heiko Westphalen

Oft sind seine Fotografien auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen. In einer komplizierten Nachbearbeitung am Computer legt Westphalen verschiedene
Texturen, die er eigenen Fotografien entnimmt, über das eigentliche Motiv. Bis zu 25 solcher Ebenen, kunstvoll übereinandergelagert und farblich verfremdet, ergeben letztlich das fertige Bild, das anschließend auf Leinwand gedruckt wird. Am Ende bleibt der Betrachter im Unklaren:

Ist es ein Foto – oder doch Malerei oder Druckgrafik? „Ich möchte die Menschen dazu anregen, sich selbst auf die Suche zu begeben, ihren eigenen Blick zu schärfen“, sagt der Fotograf, der zehn Jahre lang in Berlin lebte. Gerade darin liegt die hohe Qualität der Arbeiten des Flensburger Fotokünstlers.
Sönke Lundt, Kunsthistoriker und Journalist

Die Fotografie hat Heiko Westphalen sein Leben lang begleitet. Mehr als zehn Jahre lang lebte er in Berlin. Die damals noch geteilte Stadt bot zahlreiche spannende Motive für seine Fotokunst. Auf seinen Reisen, die ihn unter anderem nach Indien und Südamerika führten, standen vor allem die Menschen und ihr Alltagsleben im Fokus seiner künstlerischen Arbeit.

Seine Reiseeindrücke zeigte er in Berliner Cafés und Kneipen. Schon damals – noch ohne die heutigen Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung – war der Prozess der Bildbearbeitung in der Dunkelkammer wichtig für Westphalens Suche nach dem „perfekten Bild“. Als „Jünger Gutenbergs“ hat Heiko Westphalen das grafische Gewerbe von der Pieke auf gelernt – vom Handsatz bis zum Apple Macintosh.

Mehr als 35 Jahre lang hat er in den verschiedensten Sparten des grafischen Gewerbes gearbeitet. Ein Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit blieb auch nach einer beruflichen Neuorientierung die Druckerei und der daraus resultierende Umgang mit Bildmaterial.
Seit 14 Jahren arbeitet Heiko Westphalen als Gruppenleiter in einer hiesigen Flensburger Einrichtung für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung.

Flensburg aus einer ungewohnten Perspektive
Fotografien von Heiko Westphalen in den Räumen von Optik Drews

„EIN BILD VON FLENSBURG“ – Optiker Drews,
Große Straße 35, 24937 Flensburg,
1.4. bis 30.4.2013, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr.

www.fotografik-heiko-westphalen.jimdo.com

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