Elmshorn (ots) – Samstagabend gegen 23.45 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei auf eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof Elmshorn aufmerksam. Einer von ihnen schoss mit einer Pistole auf den Wetterunterstand auf dem Bahnsteig. Eine Scheibe zersplitterte. Die Beamten schritten sofort ein. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine täuschend echt wirkende Gaspistole mit Stahlkugeln handelte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Da der Besitz und das Führen dieser Waffe erlaubnispflichtig sind, wurden sowohl Waffe als auch Munition beschlagnahmt. Der 17-Jährige wird sich jetzt wegen Sachbeschädigung und unerlaubten Waffenbesitzes verantworten müssen.
Kurze Zeit später wurden Bundespolizisten von Passanten angesprochen, dass ein Mann “plötzlich umgefallen” sei. Die Bundespolizisten stellten fest, dass ein 44-Jähriger aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums auf dem Boden vor dem DB Store lag. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Mann ins Klinikum. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,44 Promille.
Während der Hilfeleistung, meinte ein polnischer Mann, die Maßnahmen stören zu wollen. Erst als eine Diensthundführerin einen Platzverweis aussprach entfernte sich der Mann. Auch ein Diensthund mit Maulkorb wirkt oftmals Wunder.
Ein Bürger gab eine Geldbörse, die er mit Papieren und Bargeld gefunden hatte, auf der “Wache” der Bundespolizei ab. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Elmshorner Polizei konnte schnell der Eigentümer ermittelt werden. der bereits den Verlust angezeigt hatte.
Einem Zeitungskurier konnte ebenfalls geholfen werden. Er hatte sich den Finger in der Autotür geklemmt und bat um Erste Hilfe. Die Verletzung war jedoch schlimmer, sodass ein Rettungswagen gerufen wurde.
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