(CIS-intern) – Neue Werke zeigt die ungarische Schmuckdisignerin Réka Lőrincz in der Galerie für Schmuck in der Rotenstraße 15. Individualistic so ihr credo: nicht jeder wird diesen Schmuck, der ansatzweise auch politische oder gesellschaftskritische Inhalte in der Entwicklung Ungarns vom Sozialismus zu einer westlich geprägten Gesellschaftsform enthält, tragen wollen oder tragen können.
Foto: Réka Lőrincz
Mit diesen Ansätzen ist Réka Lőrincz eine der Frontfiguren in der jungen Budapester Schmuckszene, die sich auch kritisch mit den neuen Konsumgewohnheiten auseinandersetzt. So entstehen Schmuckstücke mit Edelsteinen im Einkaufswagen in einer Silberbrosche oder ein Halsschmuck aus Barbie-Puppenschuhen.
Galerie für Schmuck, Rote Str. 15
Eröffnung: 24. November ab 10 Uhr
Geöffnet:
Di – Fr 12.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 14.00 Uhr (in der
Vorweihnachtszeit bis 18.00 Uhr)
Kulturbüro Flensburg