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tanz.nord mit Gastspielen in Flensburg vom 20.–22. August 2021

Flensburg Szene
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(CIS-intern) – tanz.nord – ein großes Pilotprojekt zur Vernetzung der freien Tanzszene Hamburgs und Schleswig-Holsteins – ist von Freitag bis Sonntag, 20.-22.08.2021 mit internationalen Künstler*innen und ihren Tanzstücken in Flensburg!

Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. August 2021 ist tanz.nord mit internationalen Künstler*innen und ihren Tanzstücken in der Stadt! Auftakt bildet die Abendveranstaltung am Freitag im leerstehenden EDEKA in der Neustadt. Hier zeigt tanz.nord gleich drei Aufführungen: von klassischeren Tanzperformances bis hin zu neueren Kunstformen, die Tanz und Musik mit Virtual Reality verbinden. Weiter erwarten die Zuschauer*innen am Samstag und Sonntag in der Campelle Aufführungen von »Körper – Zeit – Staub«, ein choreographisches Projekt entwickelt mit Tanzinteressierten sowie »Wie weit können wir sehen – Der Film«, der eine rituelle Tanzperformance in der Natur zeigt. Eintritt frei!

tanz.nord dient der Vernetzung der Tanzszenen in Hamburg und Schleswig-Holstein und präsentiert über den Sommer und Herbst 2021 circa 30 (Tanz-)Aufführungen in beiden Bundesländern. Durch den Austausch soll ein nachhaltiges regionales Netzwerk geschaffen und die freie Tanzszene im Norden gestärkt werden.

+++ Es gelten die offiziellen Corona-Maßnahmen des Landes Schleswig-Holstein (www.schleswig-holstein.de). +++

»Nachtschimmer«, »Residuals«, »AFTER/YOU« im leerstehenden EDEKA
Fr. 20. August 2021 ab 18:30Uhr | Neustadt 19-21, 24939 Flensburg
Eintritt frei

»AFTER/YOU« – Fr. 20.08.21 – 18:30 Uhr
»Was hast du gedacht, bevor du dich für das Ausland entschieden hast?«, »Was waren deine Ängste?«, »Hast du Heimweh empfunden?« – »AFTER/YOU« ist ein Dialog zwischen
zwei Menschen, die ihre Heimatländer verlassen haben, um ihren Traum zu verwirklichen. Werden sie einander zuhören, voneinander lernen? »AFTER/YOU« ist eine Neuproduktion,
die im Rahmen von tanz.nord in Kiel erarbeitet wurde und jetzt erstmals zur Aufführung kommt.
Künstlerische Leitung & Tanz: Anne-Marie Warburton (www.freie-tanzkompanie-kiel.de),
Jeffrey Sebogodi, Choreografie: Preslav Mantchev

»Residuals – Bugs, A Clown and The Prey« – Fr. 20.08.21 – 19:30 Uhr
Residuals – Bugs, A Clown and The Prey – ist eine choreographische Arbeit der Sticky Trace Company Künstlerinnen Uta Engel, Ane Iselin Brogeland und Monique Smith McDowell. Zusammen mit Studentinnen der Contemporary Dance School, mit denen die Zusammenarbeit bereits im Februar 2020 begonnen wurde, wurden drei Soli erarbeitet, die verschiedene Perspektiven auf „Survival“ beleuchten. Die Tänzerinnen haben in einem vorgelagerten Recherche-Prozess sich intensiv mit ihrem Verständnis von Überleben, Überlebensstrategien und Momenten auseinandergesetzt und zusammen mit der Sticky Trace Company Übersetzungsformen gefunden. Die drei Soli wurden ineinander verflochten. Entstanden ist eine ehrliche, intensive und physisch wie mental virtuose zeitgenössische Performance. Seit 2015 beschäftigt sich die Sticky Trace Company in ihren Produktionen mit der Sichtbarmachung emotionaler Verfasstheiten in formalisierter Körperbewegung, die sich auf das Konzept des Embodiment stützt.

Konzept & Choreographie: Uta Engel, Ane Iselin Borgeland, Monique Smith McDowell –
Sticky Trace Company (www.stickytracecompany.de)
Co-Choreographie & Performance: Gloria Carobini, Lourdes Maldonado, Olivia Shoesmith
Musik-Komposition & Edit: Johann Sundermeier

»Nachtschimmer« – Fr. 20.08.21 – 20:30 Uhr
Die Performance ist eine Verschmelzung aus Echtzeit 3Dmapping, Tanz und Musik – eine zukunftweisende Form der IT-Kunst, die international noch selten gesehen ist. Die Möglichkeiten der digitalen Welt und Virtual Reality werden mit Live-Bewegungen gekoppelt. Die Algorithmen erkennen Gesicht, Körper, Bewegung, Tonhöhen und reagieren in Echtzeit auf Tänzerin SueKi Yee. Ein interaktives Zusammenspiel zwischen Tanz und Algorithmen beginnt und erzeugt ein bezauberndes Schauspiel aus Licht, Bewegung und Musik. Im Anschluss der Performance hat das Publikum die Möglichkeit die Technik selber auszuprobieren.
Künstlerische Leitung & Choreografie: Hanna-Lina Hutzfeldt-Franzke (www.hanna-lina.de)
Tanz: Sueki Yee, IT-Systemarchitekt: Dirk Hoffmeister, Musik: Momen Shaweesh

»Körper – Zeit – Staub« und »Wie weit können wir sehen – Der Film« in der Campelle
Sa. 21./So. 22., August 2021 | Thomas-Fincke-Straße 16, 24943 Flensburg
Eintritt frei

»Körper – Zeit – Staub«
Sa. 21.08.21 – 19:00 & 20:30 Uhr / So. 22.08.21 – 16:00 Uhr
»Körper – Zeit – Staub« ist eine Tanztheater-Performance inspiriert durch das Gemälde »Die drei Lebensalter und der Tod« von Hans Baldun. Eine Frau begibt sich auf eine Reise zu sich selbst und durchlebt mehrere Stationen ihres vergangenen Lebens. Alles, was dazwischen passiert, Teile und Abspaltungen von ihr. Dieser teilweise glücklichen Endlichkeit, zieht meist die Unendlichkeit, die gezeichnet wird durch hinterlassene Spuren aus mehreren Stationen des Lebens der Frau(en). Die halbstündige Live- und Videoperformance ist ein Projekt von Choreografin Stela Korljan und Bühnenbildner Anton von Bredow entwickelt zusammen mit zehn Laien-Tänzerinnen verschiedenster Generationen im Alter 5 – 72 Jahren – drei davon Tanzschülerinnen. Die choreografische Umsetzung liegt in einer Mischung der neoklassischen und modernen Tanzsprache. Als hybrides Format angelegt, gibt es neben dem Tanz, auch filmische Szenen.
Künstlerische Leitung: Stela Korljan (www.noborderscompany.de, www.stelakorljan.com),
Anton von Bredow (www.antonvonbredow.com)

»Wie weit können wir sehen – Der Film« – So. 22.08.21 – 15:00 Uhr
Der Film »Wie weit können wir sehen « zeigt eine rituelle Tanzperformance, die Ende Juni am Hof Mondesee in Malente stattfand. An die 50 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen nach Malente und zeigten sich begeistert von der intensiven Performance in der Natur. In »Wie weit können wir sehen« treffen die Depression und Verzweiflung, die für viele Menschen mit der Pandemie einhergegangen sind, auf die heilsamen Kräfte der Natur. Ein Transformationsprozess wird in Gang gesetzt. Das Trostritual konstituiert die ersehnte Gemeinschaft von Performenden und Zuschauenden. Gemeinsam wird der Schmerz erneut durchlebt und kann sich dadurch wandeln und auflösen.
Künstlerische Leitung: Lotte Grohe (www.lotte-grohe.de)
Performance: Lotte Grohe, Cornelia Zell, Angelika Neumann

www.tanznord.de

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