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Sucralose: Eigenschaften und Nebenwirkungen des Süßstoffs

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Flensburg Szene
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(Werbung) – Auf die Frage “Wo kommt Sucralose drin vor?“, gibt es nur viele Antworten – vielleicht sogar Ihre Lieblingslimonade. Sucralose findet sich in zahlreichen kalorienfreien Erfrischungsgetränken und enthält keinen einzigen Nährstoff. Obwohl er so oft verwendet wird, ist der Süßstoff nicht ganz unbedenklich. Warum, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

Foto: von Free-Photos auf Pixabay

Was ist Sucralose überhaupt?

Sucralose ist ein Süßstoff, der etwa 400-700 mal süßer als normaler Haushaltszucker ist. Für diesen Süßstoff spricht, dass er im Gegensatz zu anderen Süßstoffen keinen bitteren Nachgeschmack hat. Sucralose wird auch als Lebensmittelzusatzstoff bezeichnet. Gerne nutzt die Getränkeindustrie Sucralose für die Süßung von kalorienfreien Limonaden und Energydrinks. Ist dies der Fall, muss die Verpackung vom Unternehmen mit „E955“ gekennzeichnet werden.

Ist Sucralose gefährlich für unsere Umwelt oder die Gesundheit?

Nur langsam können die Umwelt und unsere Kläranlagen Sucralose abbauen, wodurch der gefährliche Stoff im Grundwasser verbleibt – und das über mehrere Jahre. Kläranlagen können den Süßstoff nicht herausfiltern, weshalb er auch in Deutschland im Grundwasser nachweisbar ist.

Unsere Magensäfte können die chemische Verbindung von Sucralose nicht abbauen. Er ist unglaublich süß und kann nur bis zu 15% vom Körper aufgenommen werden. Dieser Prozentanteil wird jedoch bald wieder durch den Urin ausgeschieden. Auf diese Weise sieht man sofort, dass der Süßstoff weder Kalorien enthält noch an etwaige Muskeln oder Fette gebunden ist.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Spezialisten meinen, dass man pro Kilogramm an Körpergewicht etwa 15 Milligramm Sucralose einnehmen kann. Wer mehr einnimmt, kann im Ernstfall mit unerwünschten Nebenwirkungen zu kämpfen haben. Dazu zählen unter anderem Blähungen und Durchfall, da der Körper Sucralose nicht verdauen kann. Zudem sollten Menschen, die an Fructoseintoleranz leiden, auf Sucralose gänzlich verzichten. Bei der Krankheit kann die Einnahme des Süßstoffs zu Erbrechen, Durchfall und Blähungen führen.

In der Vergangenheit durchgeführte Tierversuche zeigen auf, dass der Süßstoff Veränderungen der Darmflora hervorrufen kann. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass Tierversuche nicht zu 100% auf den Menschen übertragbar sind. Des Weiteren sehen Spezialisten die tatsächliche Aussagekraft solcher Studien als umstritten.

Produkte, die den Süßstoff Sucralose enthalten

Oft bezeichnet man Produkte mit Sucralose als „kalorienarme“ und „zuckerfreie“ Lebensmittel. Folgende zählen dazu:

  • Getränke: Sprudelwasser, heiße Schokolade, aromatisierte Eistees, …
  • Proteinpulver und Mahlzeitenersatz
  • Kaugummis, Bonbon und andere Süßwaren
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