Flensburg (ots) – Das Kommissariat 9 (Cybercrime) der
Bezirkskriminalinspektion Flensburg befasst sich seit einigen Tagen
mit einer neuen Betrugsmasche:
Betroffene hatten E-Mails erhalten, die angeblich von der Polizei
Brandenburg stammten. In diesen wurde ihnen die Begehung einer
Ordnungswidrigkeit vorgeworfen. Durch entsprechende Klicks auf die in
der E-Mail enthaltenen Links “Berufung einlegen” oder “Falldetails”,
konnten die Geschädigten reagieren. Doch Vorsicht:
Folgt man den Anweisungen dieser gefälschten Bußgeldbescheide wird
eine Schadsoftware heruntergeladen, die nur von wenigen
Antivirenprogrammen als schädlich erkannt und eliminiert wird. Diese
ermöglicht den Betrügern das Ausspähen von sensiblen Daten, die sich
auf dem Rechner befinden.
Betroffene sollten die Mail umgehend löschen. Für den Fall, dass
der Rechner durch den Virus bereits infiziert wurde, muss dieser
fachmännisch in Stand gesetzt werden. Die Polizei rät dazu, Anzeige
gegen den oder die unbekannten Täter zu erstatten. Folgender Hinweis:
Bußgeldbescheide von Polizeidienststellen werden nicht via E-Mail,
sondern auf dem Postweg verschickt.
Hinweise auf www.polizei-praevention.de
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
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