Eckernförde (ots) –
Pressemitteilung der Wasserschutzpolizei Kappeln : Montagmorgen, 02.06.2015, gegen 06:00 Uhr, entdeckte ein Spaziergänger im Bereich Jungmannufer in Eckernförde eine angetriebene Segelyacht und alarmierte die Polizei.
Auf Deck wiesen die Segel und unter Deck gebrauchtes Geschirr zunächst auf eine normale Nutzung der 12m langen Segelyacht hin. Allerdings fehlte vom Skipper und der Besatzung jede Spur. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Seeleute über Bord gegangen sind, wurde eine Suche im Seegebiet vor Eckernförde organisiert.
An der Suche beteiligen sind das Küstenboot “Falshöft” der Wasserschutzpolizei, der Seenotrettungskreuzer “Berlin”, das Seenotrettungsboot “Eckernförde”, zwei Einheiten der Marine, ein auf der Rückreise von Bremerhaven befindlicher finnischer Seenotrettungskreuzer und der Rettungshubschrauber “Christoph 42”.
Parallel zur Suche ermittelte die Wasserschutzpolizei zusätzlich vor Ort: Die Beamten fanden das noch verschlossene Steckschott und somit erste Hinweise auf eine andere Möglichkeit. Nach Rücksprache mit dem Eigner war schnell klar, dass die Segelyacht unbefugt genutzt wurde. Offenbar hatten sich ein oder mehrere Unbekannte Zugang zur Segelyacht verschafft und diese benutzt. In Ermangelung von ausreichenden Segelfähigkeiten ist man aber mit der Segelyacht schnell wieder angetrieben und kam nicht weit.
Bisher fehlt von den Tätern jede Spur. Die Wasserschutzpolizei Kappeln bittet mögliche Zeugen und Hinweisgeber sich unter 04642-9655902 zu melden.
Die Absuche des Seegebietes wurde eingestellt.
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