Handewitt (ots) – Montagnachmittag, 01.09.14, gegen 17:45 Uhr, kam es auf der A7 in Fahrtrichtung Süden Anschlussstelle Flensburg zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Pkw Mercedes mit hoher Geschwindigkeit unter einen Lkw fuhr.
Ein 45- jährige bulgarischer Lkw- Fahrer fuhr auf dem Hauptfahrstreifen und wechselte auf den linken Fahrstreifen, um mehreren Pkws das Auffahren auf die A7 zu ermöglichen. Dabei achtete er nicht ausreichend auf den nachfolgenden Verkehr. Auf dem linken Fahrstreifen näherte sich ein Mercedes Geländewagen mit hoher Geschwindigkeit. Dem Mercedes- Fahrer, einem 41- jährigen aus Bremen in Begleitung seiner Familie, blieb keine Zeit zu reagieren und er fuhr unter den Lkw. Dort wurde er eingekeilt und einige hundert Meter mitgeschleift, bis der Lkw auf die Standspur lenkte und der Mercedes sich löste.
Alle vier Mercedes Insassen wurden verletzt und in die Diako nach Flensburg gebracht. Wie sich später herausstellte wurde die Beifahrerin verletzt, während der Fahrer und die beiden Kinder unverletzt blieben. Alle Beteiligten hatten großes Glück, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist.
An dem Mercedes entstand Totalschaden, während der Lkw seine Fahrt bis nur nächsten Abfahrt selbständig fortsetzen konnte.
Der 45- jährige Lkw- Fahrer wurde durch Unterstützung eines Dolmetschers anschließend zum Unfallgeschehen vernommen.
Auf der Autobahn kam es zu einem Rückstau. Der Verkehr konnte nach einer Stunde Vollsperrung einseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Gegen 19:00 Uhr war die A7 wieder frei.
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