Flensburg (ots) – Samstagmorgen gegen 01.00 Uhr fiel einer Streife der Bundespolizei im Bereich Ostseebadweg ein Ford Focus mit auswärtigen Kennzeichen auf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass sich sechs Personen im Fahrzeug befanden. Es handelte sich dabei um drei Deutsche, einen Iraker, einen Mazedonier und einen Brasilianer im Alter von 16 bis 19 Jahren.
Fahrzeugpapiere konnte der 18-jährige Fahrer nicht vorlegen. Auf Befragen, nach der Herkunft des Fahrzeuges konnte er auch keine plausible Erklärung liefern. Es stellte sich letztendlich heraus, dass das Fahrzeug in einem Flensburger Autohaus gestohlen worden war, die Autokennzeichen ebenfalls gestohlen waren und die Originalkennzeichen noch im Kofferraum lagen. Desweiteren hatte er keinen Führerschein und war aber trotzdem mit dem Auto gefahren.
Der 18-Jährige gab den Autodiebstahl auch zu.
Da hier der Verdacht des Kfz-Diebstahls vorlag, wurde das Auto sichergestellt und zwei Streifenwagen des 1. Polizeireviers zur Unterstützung angefordert. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Flensburger Kripo geführt. Den Fahrer erwarten jetzt Strafanzeigen wegen Diebstahls und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Mitfahrer waren an dem Diebstahl nicht beteiligt.
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