(CIS-intern) – Ein Schiff habe er noch nie gelenkt, sagt Jörgen Mads Clausen. Doch mit Bravour manövriert der Vorstandsvorsitzende von Danfoss das Schiff aus der Kanalschleuse auf die Kieler Förde. “Das ist, als ob man ein Flugzeug fliegt”, so Mads Clausen, dessen Besuch an der Fachhochschule mit einer Simulation im Maritimen Zentrum begann. Am Nachmittag informiert sich der Unternehmer über den Stand und die Zukunft der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen FH und dem an der Süddänischen Universität ansässigen Mads Clausen Institut. Im Mittelpunkt standen Projekte im Bereich Nanotechnologie, Windenergie sowie auch Studierendenprogramme.
Foto: Jörgen Mads Clausen und FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld im Schiffsführungssimulator des Maritimen Zentrums. Foto: Gatermann
Jörgen Mads Clausen, der sich einen steten Austausch über die Aktivitäten beiderseits der Grenze wünscht, berichtete, dass es im kommende Jahr eine Gesetzänderung ermögliche, auch ausländische Hochschulen aus der Mads-Clausen-Stiftung zu unterstützen.
FH-Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld wünschte sich für die Zukunft eine noch stärke Zusammenarbeit auf Basis bereits bestehender Kooperationen. Ralph Müller-Beck, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, betonte, dass die grenzüberschreitenden Aktivitäten eine große Stärke seien.